Viele Erstsemester wünschen sich einen klassischen Start ins Studentenleben: Kneipentouren, Verbindungspartys, Einführungsveranstaltungen in muffigen Hörsälen und unangenehme Vorstellungsrunden.
Inhaltsverzeichnis
Unsere Empfehlung für deine Klausurtechnik:
Digitales Semester als Ersti
Leider geht der Unibetrieb auch dieses Semester digital weiter und auf soziale Interaktionen muss größtenteils verzichtet werden.
Aber was macht man nun als Ersti in einer neuen Stadt, in der man weder Orte noch Menschen kennt und den Unialltag kaum erleben kann? Vielleicht helfen dir die folgenden Tipps, den digitalen Einstieg zu erleichtern:
Digitale Willkommens-Veranstaltungen der Universitäten und der Fachschaften
Auch wenn es sich zunächst komisch anfühlt, wird dort nicht nur der erste Kontakt zu Gleichgesinnten hergestellt, auch wichtige Kontakte zu höheren Semestern entstehen. Diese Kontakte sind insbesondere in den ersten Semestern Gold wert.
Bei den allermeisten Tutoren findest du nicht nur inhaltliche Hilfestellungen, sondern auch soziale Anbindung und menschlichen Rat.
Ersti-Gruppen in den sozialen Netzwerken
Jenseits der Uni-Veranstaltungen sind diese Gruppen die wichtigsten Verbindungsstellen zu deinen Kommilitonen. Ihr könnt euch dort zu Spaziergängen verabreden und zusammen die Stadt erkunden, erste Lerngruppen bilden und die Uni / Bibliothek besuchen.
Umschauen in der Uni und den dazugehörigen Gebäuden
Setze dich in die Bibliothek (sofern diese geöffnet ist) und arbeite die ersten Vorlesungen nach. Bekomme ein Gefühl für dein neues Leben als Student.
Gerade in den Bibliotheken wirst du die folgenden Jahre eine Menge Zeit verbringen, sodass es ratsam ist, sich mit dem System vertraut zu machen. Oftmals gibt es auch dort Einführungsveranstaltungen zum Ausleih-System und zur Datenbanksuche.
Spätestens bei deiner ersten Hausarbeit wirst du damit konfrontiert werden.
Leben bei der Familie
Natürlich hat das viele Vorteile, es schafft jedoch auch eine weitere Distanz zu deiner Uni-Stadt und deinem neuen Lebensabschnitt. Deswegen verbringe auch dort genügend Zeit!
Digitale Lehrangebote annehmen
Dem Einen fällt dies leichter als dem Anderen. Jedoch geben sich mittlerweile viele Dozenten und auch die Fachbereiche größte Mühe das digitale Lehrangebot dem analogen Lehrbetrieb anzupassen.
Sei es in Form von Videos, Audiodateien, Podcasts oder Kurzpräsentationen. Aber auch außerhalb der uniinternen Angebote gibt es eine große Auswahl an digitalen Lernmöglichkeiten wie z.B. Jurepeat. So kannst du während der Zugfahrt nach Hause, beim Joggen im Park oder einem Kaffee to-go Definitionen, Erläuterungen und juristische Vorgehensweisen ganz nebenbei lernen.
Zusammenfassung der 5 Tipps für das digitale Semester:
- Besuche Digitale Willkommens–Veranstaltungen der Universitäten und Fachschaften.
- Suche oder erstelle Ersti–Gruppen per Social Media.
- Schau dich in der Uni und den dazugehörigen Gebäuden um.
- Achte darauf, die Unistadt nicht zu vernachlässigen.
- Genieße die umfangreichen digitalen Lehrangebote, wie Podcasts oder Videos.
Egal wie – gestalte dir deinen Unialltag für dich so angenehm wie möglich und denk immer daran:
Du bist nicht alleine – wir sitzen alle in einem Boot.
Ein Gedanke zu „5 Tipps für das digitale Semester“
Vielen Dank an Dana an dieser Stelle für den tollen Gastbeitrag! Besucht ihre Instagram Seite! 👏🏼